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Nach Daten-Diebstahl bei Politikern wurde ein Mann verhaftet...
Nach Daten-Diebstahl bei Politikern wurde ein Mann verhaftet
Berlin/Bonn - In Deutschland hat die Polizei einen 20-jährigen Mann verhaftet. Der Mann hat zugegeben, private Informationen von über 100 Personen gestohlen zu haben. Danach hat er die Daten verbotenerweise im Internet veröffentlicht. Der Mann ist ein sogenannter Hacker. Unter den bestohlenen Personen waren viele Politiker wie zum Beispiel die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der Hacker hat gesagt, dass er die Tat aus Wut über die Politiker begangen hat.
Erklärung: Hacker
Das Wort „Hacker“ kommt aus dem Englischen und hat nichts mit dem Werkzeug „Hacke“ zu tun. Hacker sind meistens Computer-Experten, die im Internet private Daten oder Informationen von fremden Menschen stehlen. Hacker nutzen zum Beispiel die Daten von Kreditkarten, um Geld zu stehlen.
Nach Diebstahl von Daten bei Politikern wurde ein Mann verhaftet
Berlin/Bonn - Die Polizei in Deutschland hat einen 20 Jahre alten Mann verhaftet. Der Mann hat zugegeben, dass er private Informationen von Politikern gestohlen hat. Diese Informationen hat er im Internet veröffentlicht. Das ist verboten. Der Mann ist ein Hacker. Er hat zum Beispiel Informationen über die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel veröffentlicht. Der Hacker sagt, dass er aus Wut über die Politiker die Daten gestohlen hat.
Erklärung: Hacker
Das Wort Hacker stammt ursprünglich aus dem Englischen. Mit dem Werkzeug Hacke hat das Wort nichts zu tun. Hacker sind Computer-Experten. Sie stehlen im Internet Daten von fremden Menschen oder von Firmen oder Parteien. Die gestohlenen Daten verwenden Hacker dann zum Beispiel um Geld zu stehlen.
Winterwetter bringt noch mehr Schnee
Wien/Österreich-weit - In vielen Teilen von Österreich hat es in den letzten Tagen sehr viel geschneit. Dadurch ist auch die Gefahr von Lawinen stark gestiegen. Für die nächsten Tage haben die Meteorologen wieder Schneefälle vorhergesagt. Sie haben sogar die höchste Schnee-Warnstufe ausgegeben. In vielen Bundesländern wird es bis zu 60 Zentimeter Neuschnee geben. In den Bergen kann sogar mehr als 1 Meter Neuschnee fallen. Dadurch steigt die Gefahr von Lawinen weiter. Es ist auch zu erwarten, dass noch mehr Straßen und Bahnlinien gesperrt werden müssen.
Erklärung: Lawine
Lawinen bestehen aus Schnee. Wenn der Schnee nicht fest am Berg liegen bleibt, dann kann er in großen Massen abrutschen. Solche großen Schneemassen nennt man Lawinen. Sie können sehr schnell werden und alles mitreißen. Lawinen können sogar Bäume umknicken oder Häuser zerstören. Für Menschen sind Lawinen sehr gefährlich.
Erklärung: Meteorologe
Meteorologen sind Menschen, die sich beruflich vor allem mit dem Wetter beschäftigen. Sie erforschen, wie bestimmte Wetterlagen entstehen - also warum es warm oder kalt wird, wann es regnet oder wie es zu Stürmen kommt. Sie messen auch, wieviel es regnet oder schneit oder wie lange die Sonne scheint. Mit ihrem Wissen versuchen Meteorologen, das Wetter vorherzusagen.
Noch mehr Schnee in den nächsten Tagen
Wien/Österreich-weit - In den letzten Tagen hat es in Österreich viel geschneit. Dadurch ist die Gefahr von Lawinen stark gestiegen. Auch in den nächsten Tagen wird es wieder viel schneien. Wetter-Forscher sagen bis zu 60 Zentimeter Neu-Schnee voraus. In den Bergen könnte sogar mehr als 1 Meter Schnee dazu kommen. Dann ist die Lawinen-Gefahr noch größer. Und es müssen noch mehr Straßen und Bahn-Linien gesperrt werden.
Erklärung: Lawine
Lawinen bestehen aus Schnee. Wenn Schnee locker am Berg liegt, dann kann er abrutschen. So etwas nennt man Lawinen. Sie können sehr schnell werden. Lawinen können Bäume umknicken oder Häuser zerstören. Für Menschen sind Lawinen gefährlich.
Ab dem 15. Jänner darf man in keiner U-Bahn in Wien mehr essen
Wien - Ab dem 15. Jänner 2019 dürfen Fahrgäste in keinen U-Bahn-Zügen in Wien mehr essen. Das betrifft die U-Bahn-Linien U1, U2, U3 und U4. Bis jetzt galt das Verbot nur für die Linie U6. Einige Menschen finden das Verbot nicht gut. Aber durch das Verbot entsteht weniger Müll. Es müssen weniger Verpackungen oder Essensreste weggeräumt werden. Getränke dürfen Fahrgäste aber überall weiterhin trinken. Eine Ausnahme ist Alkohol. Alkoholische Getränke sind schon länger verboten.
Bald darf man in keiner U-Bahn in Wien mehr essen
Wien - In den U-Bahnen in Wien riecht es oft schlecht. Darum darf man ab dem 15. Jänner 2019 in keinen U-Bahn-Zügen mehr essen. Das betrifft die Linien U1, U2, U3 und U4. Bis jetzt war das Essen nur in der U-Bahn-Linie U6 verboten. Einige Menschen finden das Verbot nicht gut. Aber durch das Verbot entsteht in den Zügen weniger Mist. Getränke darf man weiterhin in den Zügen trinken. Aber nur, wenn es keine alkoholischen Getränke sind.
Laute Nachbarn ärgern viele Österreicher
Wien - Viele Österreicher stört es, wenn ihre Nachbarn Lärm machen. Das hat eine Umfrage gezeigt. Am meisten ärgert es die Österreicher, wenn ihre Nachbarn laut streiten. Viele stört auch, wenn der Hund der Nachbarn bellt oder laute Musik aus der Wohnung der Nachbarn. Viele nervt auch, wenn die Nachbarn laut Rasen mähen oder in der Nacht beim Sex Lärm machen. Aber auch Zigaretten-Gestank aus der Nachbar-Wohnung sorgt für Ärger. Ältere Menschen haben weniger Probleme mit ihren Nachbarn als junge. Außerdem vertragen sich auf dem Land die Nachbarn besser miteinander als in der Stadt.
Laute Nachbarn ärgern viele Österreicher
Wien - Viele Österreicher ärgern sich über laute Nachbarn. Das hat eine Umfrage gezeigt. Am meisten stört es die Leute, wenn die Nachbarn laut streiten. Auch lautes Hunde-Gebell stört viele. Laute Musik aus der Nachbar-Wohnung geht auch vielen auf die Nerven. Viele nervt auch lautes Rasen-Mähen oder wenn die Nachbarn beim Sex Lärm machen. Aber auch Zigaretten-Gestank sorgt für Ärger. Ältere Menschen haben weniger Probleme mit ihren Nachbarn als junge. Außerdem vertragen sich die Leute auf dem Land besser miteinander als in der Stadt.
+++ Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst. Zielgruppe sind in erster Linie Menschen mit Leseschwächen. Es handelt sich um ein Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Grazer Unternehmen capito. +++