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Meter, Punkte und Sekunden – der Sport lässt sich von der Corona-Pandemie nicht ausbrem ...
Früher als in den vergangenen Jahren startet Lucas Auer heuer in seine neue Saison. Der Tiroler muss Punkte für die Superlizenz sammeln.
Von Daniel Suckert
Innsbruck – Musste sich Österreichs Motorsport-Aushängeschild Lucas Auer die letzten Jahre ein überbrückendes Trainingsprogramm rund um den Jahreswechsel suchen, so geht es heuer Schlag auf Schlag.
Der Wechsel ins Red-Bull-Nachwuchsprogramm hat das PS-Leben von „Luggi“ auf den Kopf gestellt. Für das Ziel Formel 1 tauschte der Kufsteiner nicht nur den Tourenwagen gegen den Formel-Boliden, sondern erweiterte ebenso seinen Rennkalender. Der Grund dafür ist klar: Es gilt die nötigen Punkte für die Superlizenz zu sammeln.
Darum geht es für den 24-Jährigen bereits an diesem Wochenende in Neuseeland los. Dort wird Auer bei der Toyota-Rennserie mit 25 anderen Piloten an den Start gehen. Gleich an fünf Rennwochenenden (jeweils drei Rennen) muss sich der Tiroler im Remus-Boliden beweisen.
Eine Herausforderung, die der ehemalige Mercedes-Pilot gerne annimmt: „Es wird eine Herausforderung. Vor allem nach vier Jahren DTM. Im Formel-Auto werden wieder ganz andere Dinge entscheidend sein. Es gilt, sich so schnell als möglich an die neuen Anforderungen anzupassen.“ Durch die Rückkehr in den Formel-Sport heißt es für Auer: alles auf Anfang.