Winterwetter - Oö. Feuerwehren im Süden des Landes gefordert

Rosenau (APA) - Oberösterreichs Feuerwehren waren und sind besonders im Süden des Landes, in den Bezirken Gmunden und Kirchdorf, gefordert. ...

Rosenau (APA) - Oberösterreichs Feuerwehren waren und sind besonders im Süden des Landes, in den Bezirken Gmunden und Kirchdorf, gefordert. 1.100 Freiwillige waren am Sonntag in den betroffenen Gebieten unterwegs, um die Schneemassen von den Dächern zu schaufeln. Montag sollen weitere Einheiten nach Rosenau am Hengstpass und Gosau verlegt werden, berichtete das Landesfeuerwehrkommando OÖ am Sonntag.

Es gilt hauptsächlich, den Schnee von den Dächern zu entfernen. Militär und Polizeischüler unterstützen die überregionalen Trupps der Feuerwehren. Am Sonntag mehrten sich auch die Einsätze im Mühlviertel, weil immer mehr Bäume unter der Schneelast zusammenbrachen und Straßen blockierten oder Infrastruktur beschädigten. 600 Feuerwehrler halfen dort, Wege freizumachen und Sicherungsmaßnahmen durchzuführen.

Eine Katastrophenschutzeinheit aus dem Bezirk Schärding, 73 Mann mit zwölf Fahrzeugen, rückte am Sonntag ins benachbarte Bayern, nach Siegsdorf in den Landkreis Traunstein, aus. Die Aufgabe war die gleiche wie daheim: Dächer von den Schneelasten befreien.

Von rund 900 Feuerwehren in Oberösterreich waren bisher 600 im Schnee-Einsatz. Der Rest sorge für Sicherheit zuhause, wie etwa bei einem Wohnhausbrand in Luftenberg (Bezirk Perg), hieß es.