Literatur trifft Kunst in der Stadtbücherei Landeck
Die Stadtbücherei Landeck lockt derzeit mit Lesungen und Ausstellungen.
Landeck –Mit dem Jahresthema „Literatur trifft Kunst“ ist die Stadtbücherei Landeck in die Saison gestartet. Vier Tiroler Autorinnen und ein Autor – Sonja Nsir, Elisabeth Seifried, Dorle Zobl, Marie Luise Habicher und Gerald Kurdoglu Nitsche – luden am 30. Jänner zu einer Lesung unter dem Motto „Am Wegrand“, die ebenso begeistert aufgenommen wurde wie der musikalische Beitrag des Ensembles Venet-Duo mit Simon Römer (Zieharmonika) und Lorenz Ehrlich (Harfe).
Mit Beiträgen aus dem Bereich der bildenden Kunst sind aktuell Sonja Nsir und Gerald Kurdoglu Nitsche in der Bücherei vertreten. Die 2003 geborene Sonja Nsir besucht die HTL Bau und Design in Innsbruck und hat sich kein geringeres Ziel gesetzt, als eine berühmte Künstlerin zu werden, deren Bilder auf der ganzen Welt präsentiert werden. Im Alter von zehn Jahren begann sie mit dem Zeichnen, getrieben von Neugier, versucht sie sich in den verschiedensten Techniken. Gerald Kurdoglu Nitsche zeigt Arbeiten aus den letzten 30 Jahren. Huldigungen an die Natur, Plädoyers für die Menschlichkeit und Kritik an einer menschenunwürdigen (Asyl-)Politik sind seine Themen.
Am Freitag, den 22. Februar, ist Arno Camenisch mit seinem neuesten Roman „Der letzte Schnee“ zu Gast in der Stadtbücherei. Der Autor aus Graubünden hat auch eine musikalische Ader. Das zeigt er mit seinem sehr persönlichen „Camenisch-Sound“. Beginn ist um 19 Uhr. Der 8. März steht ganz im Zeichen der Weiblichkeit. Frauenpowerband und „Best of stories“ von Bibliothekarinnen versprechen einen hochinteressanten Abend zum Weltfrauentag. (hau)