PSG-Chef al-Khelaifi zog ins UEFA-Exekutivkomitee ein
Nasser al-Khelaifi, der Präsident von Paris Saint-Germain (PSG), ist nun auch Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees. Der Katarer bekam am Donne...
Nasser al-Khelaifi, der Präsident von Paris Saint-Germain (PSG), ist nun auch Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees. Der Katarer bekam am Donnerstag die Zustimmung der Delegierten beim Kongress der Europäischen Fußball-Union. Der 45-Jährige vertritt in dem Gremium gemeinsam mit Andrea Agnelli von Juventus Turin die European Club Association (ECA).
Die Wahl von al-Khelaifi ist umstritten, da PSG in den vergangenen Jahren immer wieder gegen die Regeln des Financial Fairplay verstoßen hat. Das letzte Verfahren ist bei der UEFA weiter anhängig. Zudem ist der Geschäftsmann Chef der Sendergruppe BeIn Media, die die Rechte an der Champions League im arabischen Raum hält.
Suker bleibt Mitglied
Der frühere Weltklassestürmer Davor Suker bleibt Mitglied im UEFA-Exekutivkomitee. Der Kroate erhielt am Donnerstag beim Kongress der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Rom 47 von 55 möglichen Stimmen der UEFA-Delegierten. Der ehemalige Profi von Real Madrid gehört damit zu sieben neu- oder wiedergewählten Exko-Mitgliedern.
Die notwendige Anzahl von 27 Stimmen erhielt der umstrittene ukrainische Verbandspräsident Andrej Pawelko, der somit neu in dem wichtigen Gremium ist. Mit nur 25 Stimmen ausgeschieden aus dem insgesamt 20 Mitglieder umfassenden Exekutivkomitee ist der frühere bulgarische Teamtormann Borislaw Michajlow. (APA/dpa)