Kopf an Kopf zum Koasasieg
Beim 47. Koasalauf waren am Samstag die Klassiker dran: Die heimischen Starter zeigten rund um St.?Johann dabei vor allem über die kürzere Distanz auf.
St. Johann — Nach dem Startschuss, von den St. Johanner Schützen stilecht mit einer Kanone abgefeuert, stellten sich am Samstag über 1000 Starter aus 24 Nationen der Herausforderung des Klassikrennens bei der 47. Auflage des Koasalaufs.
Dabei mussten sich die einheimischen Starter über die Königsdistanz von 50 Kilometer diesmal der Konkurrenz aus den Nachbarländern beugen: Bei den Herren setzte sich Franceso Ferrari in einem Kopf-an-Kopf-Rennen vor Varesco Simone (beide ITA) durch. Hinter dem Dritten (Christian Völz, GER) versäumte ein österreichisches Quartett aus ehemaligen Koasa-Siegern das Podest nur knapp: Stefan Sutter, Rekordsieger Christian Baldauf (beide Vorarlberg), Matti Waldner (Niederösterreich) sowie der Kaunertaler Urban Lentsch konnten diesmal keine Lorbeeren einheimsen.
Bei den Damen gewann die Deutsche Franziska Müller vor ihrer Landsfrau Renate Forstner.
Über die kürzere Distanz hielten die Lokalmatadoren die heimischen Farben indes hoch: Der Walchseer Christoph Praschberger belegte Platz drei, bei den Damen gewann die Leogangerin Magdalena Maierhofer.
Heute sind beim 47. Koasalauf die Skater dran: Der Startschuss ertönt um 10 Uhr im Koasastadion St. Johann, Nachmeldungen sind bis 9.30 Uhr möglich. (a.m.)