Ski-WM: Splitter aus Aare - Materazzi tauchte im TirolBerg auf

Aare (APA) - Splitter von den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Aare:...

Aare (APA) - Splitter von den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Aare:

Auf Einladung eines Sponsors war Ex-Fußballer Marco Materazzi (45) am Samstagabend ein später Überraschungsgast im TirolBerg. Der frühere Weltklasse-Verteidiger war tagsüber mit Ex-Rennläuferin Manuela Mölgg aus Südtirol skifahren. Im Party-Hotspot von Aare war er schnell von Selfie-Jägern umringt, auch einige Skistars ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen. Während seiner aktiven Karriere war dem Italiener wegen der Verletzungsgefahr Skifahren untersagt.

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Als Materazzi im TirolBerg auftauchte, war das kulinarische Programm gerade beendet. Zum Abend geladen hatte das Skigebiet Ischgl, das wiederholt auch wegen seiner Haubenköche ausgezeichnet wurde. Das Marketing-Team von Ischgl beschenkte Abfahrts-Bronze-Gewinner Vincent Kriechmayr mit lebenslangem Gratis-Urlaub in der Region. Heuer wird das Winterfinale in Ischgl wieder einmal spektakulär gefeiert, Lenny Kravitz wird die Saison am 30. April mit einem Konzert beenden.

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Kriechmayr hätte auch die Qualitäten zu einem guten Skilehrer. „Sicher“, sagte Vater bei der schon zweiten Medaillenfeier für seinen Sohn in Aare. Und Heinrich Kriechmayr muss es wissen. „Ich war 35 Jahre Skilehrer-Ausbildner in Österreich und jeder kann was lernen“, erklärte er.

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Bei der WM in Aare wird auch ein offizielles Preisgeld ausgezahlt. Pro Bewerb werden 120.000 Franken (rund 106.000 Euro) für die Plätze eins bis sechs ausbezahlt. Der Sieger und jede Siegerin bekommen 48.000 Franken (42.500 Euro), für Silber gibt es 30.000 (26.500 Euro) und für Bronze 18.000 (16.000 Euro).

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Die Anreise nach Aare war für die Mehrheit der Betroffenen mit einigen Mühen verbunden, die Abreise soll dafür reibungslos verlaufen. Dafür wollen die Veranstalter mit einem Extraservice sorgen: Bis 17. Februar gibt es die Möglichkeit, im Hotel Holiday Club sein Gepäck bis zur endgültigen Destination durchchecken zu lassen. Es wird dann direkt zum Flughafen nach Östersund transportiert. Auch Boarding-Pässe werden direkt dort gedruckt, der Reisende kann am Flughafen gleich zur Sicherheitskontrolle.