EBEL

Nur mit Sieg kehrt Ruhe ein ins Haifischbecken

Meistens verlief die bisherige Saison für den HC Innsbruck (Tomas Netik) schmerzhaft.
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Verlieren verboten: Für die Eishockeycracks des HC Innsbruck geht es heute im Heimspiel (19.15 Uhr) gegen Znojmo bereits um alles.

Von Daniel Suckert

Innsbruck –Es war heuer nicht die Saison des HC Innsbruck. Und dass nun auch noch Norbert Ried (Vorstandsmitglied) bekannt gab, sein Amt am Ende der Saison zurückzulegen, schlug zusätzliche Wellen im schon unruhigen HCI-Gewässer. Nichtsdestotrotz wollen die Innsbrucker im heutigen Match gegen Znojmo den möglichen sportlichen Turn-around noch schaffen.

Dass man in Dornbirn im Penaltyschießen verloren hat, das haben Coach Rob Pallin und Co. schon abgehakt. Auch wenn Kapitän Tyler Spurgeon noch einmal nachlegte: „Wir haben es gegen Dornbirn wieder aus der Hand gegeben. Jetzt ist jedes Spiel für uns ein Finale. Besonders das heutige Duell gegen Znojmo wird richtungsweisend.“

Die Aufgabe am Freitagabend ist alles andere als einfach: Die Tschechen kommen mit breiter Brust in die Tiroler Landeshauptstadt. Gegen die Villacher triumphierte Znojmo locker mit 4:0 und lächelt nicht umsonst vom Platz an der Sonne der Qualifikationsrunde. Derzeit darf das Team von Headcoach Miroslav Frycer vom Aufstieg ins Play-off träumen.

Die Tiroler müssen aber auf sich selbst schauen. Nur mit einem klaren Pflichtsieg nach drei Dritteln darf man sich noch Hoffnungen machen. Vielleicht ist es aber auch genau die „Mit dem Rücken zur Wand“-Situation, die bei Spurgeon und Co. noch einmal die letzten Kräfte mobilisiert.

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