Bezirk Kufstein

„plattform architektur land“: Architektur sichtbar gemacht

In Kufstein sind Beispiele für Neues Bauen zu sehen, am Donnerstagabend wurde die Ausstellung eröffnet.
© Otter

In der Fachhochschule Kufstein sind Beispiele für Neues Bauen in Tirol zu sehen.

Kufstein –Eine Auseinandersetzung der Öffentlichkeit mit Architektur im Allgemeinen sowie Neues Bauen im Speziellen will die „plattform architektur land“ erreichen. Dazu holte sie die Ausstellung der für den Landeswettbewerb eingereichten Projekte „Neues Bauen in Tirol 2018“ nach Kufstein, wo sie bis 14. März in der Fachhochschule Kufstein zu sehen ist. Am Donnerstagabend wurde die Schau eröffnet und es wurde zugleich in mehreren Interviews von Politikern, Architekten, Baufirmen und Bauherren auf den Wert der Architektur hingewiesen. Wobei sich Mitinitiator und Architekt Klaus Adamer vorstellen kann, dass künftig diese sonst nur in Innsbruck gezeigte Ausstellung des Landeswettbewerbs, der alle zwei Jahre stattfindet, in allen größeren Tiroler Orten zu sehen sein könnte.

LA Barbara Schwaighofer erinnerte daran, dass in Tirol Bauland begrenzt vorhanden und daher auch kostbar sei, „daher ist es so wichtig, dass wir besonders sorgsam damit umgehen“. Kufsteins Bürgermeister Martin Krumschnabel hob auch den Wert der Architektenwettbewerbe für eine Stadt hervor. „In der Stadt ist das Bauen eine ganz besondere Herausforderung, wenn am Land einem Bauherrn etwas misslingt, ist halt etwas schiefgegangen, wenn bei uns im Zentrum ein ganzes Quartier schiefgeht, hat das Auswirkungen für Jahrzehnte auf die gesamte Stadtentwicklung.“ Daher schaue die Stadtgemeinde darauf, dass auch bei Privaten möglichst viele Ideen einfließen.

Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Fachhochschule besichtigt werden. (wo)

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