Alpenvolleys wollen alles, nur kein Déjà-vu gegen den Cup-Sieger
Nach der Niederlage gegen Berlin wollen die Hypo Tirol Alpenvolleys gegen Friedrichshafen Wiedergutmachung betreiben.
Von Daniel Suckert
Innsbruck –Die Lehrstunde in Berlin (0:3) ist abgehakt – die Volleyballer der Hypo Tirol Alpenvolleys wollen heute (19.30 Uhr, Stream: sporttotal.tv) beim frischgebackenen Cup-Sieger Friedrichshafen keine Wiederholung der schlechten Leistung gegen das zweite Top-Team der Deutschen Liga erleben.
„Wir hatten in Berlin wirklich einen ganz schlechten Tag erwischt“, ließ sich Headcoach Stefan Chrtiansky noch einmal die Niederlage beim Meister kurz durch den Kopf gehen. „Das wird uns hoffentlich nicht mehr passieren.“ Mitte Dezember konnten die Tiroler das Heimduell mit dem Vizemeister mit 3:2 gewinnen – ein ähnliches Ergebnis würden sich die Dunkelblauen erneut wünschen.
Ein Schlüssel zum Erfolg wird vor allem das eigene Service sein, denn „Friedrichshafen ist sehr gut in der Annahme und verteidigt ganz stark“, wusste der Hypo-Trainerfuchs.
Meister Berlin wie auch Friedrichshafen sind die Gegner, die für Hypo heuer die größte Gefahr darstellen, wenn es um das Thema Finaleinzug geht. Das bestätigte auch Niklas Kronthaler in einem 40-minütigen Vereins-Porträt des deutschen Privatsenders Sport 1. Dort erklärte der Außenangreifer: „Das sind sicher unsere beiden stärksten Gegner. Aber vergessen wir auch nicht Lüneburg. Es ist eine sehr knappe Geschichte, aber am Ende wollen wir ins Finale.“
Nach dem Friedrichshafen-Gastspiel stehen nur noch drei Grunddurchgangsspiele (Frankfurt, Düren, VCO Berlin) auf dem Programm. Zwei (9. März: Frankfurt, 16. März: Düren) davon werden noch in der Innsbrucker Olympiahalle über die Bühne gehen.