Corona-Jahr lässt Spritpreise in Österreich um 16 Cent sinken
Im Corona-Jahr 2020 sind die Preise für Diesel und Benzin gegenüber dem Vorjahr deutlic ...
Österreichs Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck bekräftigt Österreichs Unterstützung für die Ostsee-Gaspipeline.
Wien – Der US-Botschafter in Österreich, Trevor Traina, hat der OMV und anderen Unternehmen, die sich an der Finanzierung der russischen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 beteiligen, mit Sanktionen gedroht. „Sanktionen sind immer eine Option“, sagte Traina in einem Interview mit dem Standard am Wochenende.
Den USA sei die Verteidigung Europas ein Anliegen, begründete Traina die Haltung der USA. In der Vergangenheit seien schon Menschen gestorben, weil Russland im Winter den Gashahn abgedreht habe. Es gehe den USA nicht darum, ihr eigenes Flüssiggas an Europa zu verkaufen.
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) bekräftigte die Unterstützung Österreichs für das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2. „Wir kaufen Gas, wenn die Konditionen und der Preis stimmen“, sagte Schramböck im Interview.
Die geplante österreichische Digitalsteuer wäre für US-Konzerne „sehr ärgerlich“, sagte der US-Botschafter. Für Europa wäre eine solche Steuer aber noch schädlicher. „Dass es in Europa keine Googles oder Facebooks gibt, hängt damit zusammen, dass es in vielen EU-Ländern nicht das richtige Umfeld oder Klima für diese Firmen gibt.“ (APA)