Bezirk Imst

„So denkt Imst“ in der Demokratiewoche

Mitinitiatorin Johanna Heumader-Schweigl, Tatjana Stimmler (Stadtmarketing) und BM Stefan Weirather (v. l.) waren interessierte Zuhörer.
© Jaritz

Am Montagabend startete im Stadtsaal die Imster Demokratiewoche.

Imst –Unter dem Motto „So denkt Imst“ startete am Montagabend im Stadtsaal die Demokratiewoche. Moderiert von Georg Mahnke, wurden erst die Grundsätze des „Miteinander-Lebens“ in der Stadt formuliert, das Improvisationstheater stimmte die Woche mit Sketches über Gefühle ein.

Bei „Vielfalt ist Demokratie“ mussten sich die teilnehmenden Personen selbst einschätzen – ob sie sich als Idealisten, Optimisten, Realisten oder Pessimisten fühlen. Weiters wurden sie in Altersgruppen und in die verschiedenen Stadtteile eingestuft.

Als Nächstes wurden die Interessen an der Demokratie erhoben. Die drei Stärken von Imst zeigten sich in „engagierten Bürgern“, „sozialen Einrichtungen“ und „gesellschaftlichem Mitei­n­ander“. Beim Aufzeigen von Ideen für Imst sprudelten zahlreiche Vorschläge hervor: Wichtig sind allen die Umwelt, eine entsprechende Nachbarschaftshilfe, barrierefreie Zugänge, Begegnungszonen, persönliche Wertschätzung, eine autofreie Zone, Gemeinschaftsgärten sowie bessere öffentliche Verkehrsanbindungen.

BM Stefan Weirather und Cheforganisatorin Johanna Heumader-Schweigl gingen interessiert von Tisch zu Tisch. Interessant: Scheinbar ist den Frauen die Demokratie ein größeres Anliegen – sie waren deutlich in der Überzahl. Mit Musik von Jasmin Raffl und Dieter Oberkofler klang der Abend aus. (peja)

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