UPC Tiroler Liga

Wattens und Telfs im grünen Bereich

Marcel Schreter (l.) hob nach seinem Doppelpack gegen den SVI mit seinen Telfern zur Jubelrunde ab.
© Thomas Boehm / TT

Wattens (3:1 gegen St. Johann) und Telfs (2:1 gegen den SVI) durften über Heimsiege zum Auftakt jubeln.

Von Alois Moser

Wattens, Telfs –Zum Abschluss der ersten Runde starteten gestern Wattens und Telfs mit Heimsiegen ins Tiroler-Liga-Frühjahr.

Nach dem 3:1-Heimsieg gegen St. Johann war sogar der gestrenge Wattens-Trainer Martin Rinker zufrieden: „Da darf man nicht schimpfen.“ Nach einer „schwierigen Anfangsphase“ überzeugten die Fohlen der Werkself diesmal mit neu gewonnenen Qualitäten: „Wir haben im Training viel Wert auf Standards gelegt.“ Ein Elfmeter und ein Freistoß ebneten den Weg zum gelungenen Auftakt. Gegenüber Thomas Handle ärgerte sich indes über zweierlei: „Über den Schiedsrichter, der uns einen Elfmeter vorenthalten hat, und über uns selbst, weil wir genug Chancen hatten, um etwas mitzunehmen.“ St. Johann bleibt weiter Zweiter: „Deshalb ist die Niederlage auch kein Beinbruch.“

Auch SVI-Trainer Markus Seelaus haderte nach dem 1:2 in Telfs mit dem Unparteiischen: „Vor dem 1:2 gab es ein klares Foul gegen uns, und ob unser aberkanntes Tor zum 2:2 wirklich Abseits war, weiß ich auch nicht.“

Seelaus’ Frust war verständlich: Lange führte der SVI in Telfs dank Goalie Martin Siding 1:0, um am Ende doch mit leeren Händen heimzufahren. „Unsere Chancenauswertung war schrecklich“, konnte sich Telfs-Trainer Werner Rott bei Doppelpacker Marcel Schreter für die späte Erlösung bedanken: „Der Sieg war aber verdient.“