Arbeitslosigkeit in Eurozone weiter auf Rekordtief seit 2008
Brüssel (APA) - Die saisonbereinigte Arbeitslosenrate in der Eurozone ist weiter auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 2008. Die Quote betr...
Brüssel (APA) - Die saisonbereinigte Arbeitslosenrate in der Eurozone ist weiter auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 2008. Die Quote betrug im Februar unverändert gegenüber Jänner 7,8 Prozent. In der gesamten EU lag die Arbeitslosigkeit unverändert bei 6,5 Prozent. Österreich ist mit 5,0 Prozent auf Rang 13 in der EU.
Gegenüber Februar 2018 ist dies ein Rückgang von 0,7 Prozentpunkten in der Eurozone und von 0,6 Punkten in der EU. Für die gesamte EU ist es die niedrigste Quote, die seit Beginn der monatlichen Eurostat-Aufzeichnungen im Februar 2000 verzeichnet wurde.
Die niedrigsten Raten verzeichneten im Februar Tschechien (1,9 Prozent), Deutschland (3,1 Prozent) und die Niederlande (3,4 Prozent). Die höchsten Quoten meldeten Griechenland (18,0 Prozent), Spanien (13,9 Prozent) und Italien (10,7 Prozent). Über ein Jahr betrachtet fiel die Arbeitslosenrate in allen EU-Staaten mit Ausnahme von Dänemark und Österreich, wo sie unverändert blieb.
Die Jugendarbeitslosenrate lag im Februar in der EU bei 14,6 Prozent. In der Eurozone betrug sie 16,1 Prozent - ein Rückgang von 15,7 bzw. 17,7 Prozent gegenüber Februar 2018. Die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit verzeichneten Deutschland (5,6 Prozent), Tschechien (6,0 Prozent) und die Niederlande (6,4 Prozent), die höchste Griechenland (39,5 Prozent), Italien (32,8 Prozent) und Spanien (32,4 Prozent). In Österreich betrug die Rate bei den unter 25-Jährigen im Februar 8,3 Prozent - das ist ein Rückgang von 10,2 Prozent gegenüber Februar 2018.
( 0404-19)