„Landecker Jäger haben ihre Aufgaben erfüllt“
Dass Jagdkultur im Bezirk nach wie vor einen hohen Stellenwert hat, bewies die bestens besuchte Trophäenschau am Wochenende in der WM-Halle St. Anton.
St. Anton am Arlberg –Dass Jagdkultur im Bezirk nach wie vor einen hohen Stellenwert hat, bewies die bestens besuchte Trophäenschau am Wochenende in der WM-Halle St. Anton. Nicht weniger als 2017 Trophäen waren zu bewundern. Bürgermeister Helmut Mall hieß Waidmänner und Funktionäre aus nah und fern willkommen.
Keinen Anlass zu kritischen Worten fand diesmal Bezirksjägermeister Hermann Siess: „Die Jäger haben ihre Aufgaben in den Revieren erfüllt. Auch wenn die Abschussquote von 87 Prozent zwei Prozent unter dem landesweiten Schnitt liegt, können wir zufrieden sein. Wir gehen oft unter schwierigen Rahmenbedingungen auf die Jagd.“ Dem konnte Landesjägermeister Anton Larcher nur zustimmen: „Die Abschussquote geht in Ordnung, man muss einiges relativieren.“
Tbc sei nach wie vor Thema, man könne diese Krankheit nicht von heute auf morgen ausräumen, stellte Siess fest. „Bei 109 Stück Rotwild im Stanzertal gab es voriges Jahr vier positive Tests.“ Man habe Salzlecken gezielt in höhere Regionen verlegt, um Kontakte zwischen Wild und Rindern zu vermeiden. (hwe)