AK-Wahl: FSG legt in NÖ auf 61,9 Prozent zu - NÖAAB-FCG mit Verlust

St. Pölten (APA) - Die Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) mit AKNÖ-Präsident Markus Wieser haben bei der Arbeiterkammer-Wahl in Niede...

St. Pölten (APA) - Die Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) mit AKNÖ-Präsident Markus Wieser haben bei der Arbeiterkammer-Wahl in Niederösterreich ihre absolute Mehrheit um fast drei Prozentpunkte auf 61,9 Prozent ausgebaut. Die Volkspartei Niederösterreich NÖAAB-FCG fuhr ein Minus ein. Für die Freiheitlichen Arbeitnehmer gab es ein leichtes Plus. Die Wahlbeteiligung sank auf 38,5 Prozent (2014: 40,91 Prozent).

Die FSG erreichte laut dem vorläufigen Endergebnis 61,9 Prozent (2014: 59,0 Prozent), die Volkspartei Niederösterreich NÖAAB-FCG 21,1 Prozent (23,2 Prozent) und die Freiheitlichen Arbeitnehmer - FPÖ (FA-FPÖ) kamen auf 10,3 Prozent (9,2 Prozent), gab die Vorsitzende der Wahlkommission, Brigitte Adler, am frühen Mittwochabend in St. Pölten bekannt. Auf Alternative und Unabhängige Gewerkschafter (AUGE/UG) entfielen 3,1 Prozent (3,3 Prozent) der Stimmen, auf die Liste Perspektive 1,4 Prozent (1,1 Prozent) und auf die Grünen Gewerkschafter 1,1 Prozent (2,3 Prozent). Die Kommunistische Gewerkschaftsinitiative - International (KOMintern) erreichte 0,6 Prozent (0,9 Prozent), der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) kam auf 0,5 Prozent (0,4 Prozent).

Insgesamt waren acht Listen um die 110 Plätze im niederösterreichischen Arbeitnehmerparlament ins Rennen gegangen. Wahlberechtigt waren 488.839 Mitglieder.