Schwaz-Coach Bergemann: „Wir müssen reagieren“
Schwaz Handball Tirol empfängt heute (19 Uhr) in der spusu-Qualirunde Linz und blickt aufs Viertelfinale.
Von Benjamin Kiechl
Schwaz –Es geht eigentlich um nicht mehr viel, „aber wir nehmen das Spiel sehr ernst“, sagt Frank Bergemann mit brummiger Stimme. Der Trainer von Sparkasse Schwaz Handball Tirol will heute (19 Uhr, Sporthalle Ost) im letzten Spiel der spusu-Qualirunde gegen Linz den Wettkampfmodus aktivieren. Die Bissigkeit hat zuletzt auswärts gegen Leoben gefehlt, man war nicht voll konzentriert bei der Sache.
„Es gibt einen Spannungsabfall, da wir bereits fix im Viertelfinale sind. Jetzt heißt es den neuen Rhythmus zu finden.“ Linz als Schlusslicht dürfe da kein Stolperstein sein. Dass mit Kapitän Alexander Wanitschek und Sebastian Spendier zwei Spieler ins Nationalteam von Neo-Trainer Ales Pajovic („Er ist mit allen Wassern gewaschen“) einberufen wurden, sei eine Auszeichnung.
Bergemanns Blick ist nach vorne gerichtet. Wer wird der Gegner im Viertelfinale? Krems darf sich als Sieger der Bonusrunde den Gegner aussuchen und wird wohl Ferlach wählen. Damit könnte es für Schwaz zum Duell mit Hard kommen. „Das sind alles Spekulationen. Wir müssen reagieren und nehmen, was daherkommt“, sagt Bergemann, der als Ex-Hard-Trainer mit dem Prestigeduell gegen die Vorarlberger wohl gut leben könnte. Auch die Anreise wäre kürzer als nach Krems. „Wir hoffen auf viele Fans auch bei den Auswärtsspielen!“
Bevor es im Viertelfinale ernst wird, geht es im Cup-Final-Four (19. April) gegen Bregenz um richtig viel.