Innsbruck-Land

Baby hatte es sehr eilig: Rettung half bei Hausgeburt in Mösern

Marco Rabensteiner (2.v.l.) und Markus Gaugg (r.) wurden zu Geburtshelfern. Sanitäter Andreas Wippel (2.v.r.) und Notarzt Dhungana Dinesh mit Papa Denis Fassmann (l.), Mama Nicol Lammek und Baby Aren im Spital.
© Rotes Kreuz Innsbruck-Land

Das ging schnell: Samstagfrüh um 8 Uhr wurde die Rettung zu einer bevorstehenden Geburt in Mösern gerufen. 15 Minuten später war der Kleine schon da.

Mösern — Da hatte es jemand aber sehr eilig: Samstagfrüh überraschte der kleine Aren nicht nur seine Eltern, Nicol Lammek und Denis Fassmann, mit seiner rasanten Ankunft auf dieser Welt. „Die Eltern hatten die Rettung eigentlich gerufen, um noch rechtzeitig ins Krankenhaus zu kommen", sagte Christoph Benedikt, Pressesprecher des Roten Kreuzes Innsbruck-Land, gegenüber der Tiroler Tageszeitung Online. Aber ihr kleiner Sohn hatte eigene Pläne. Kurz nach 8 Uhr trafen die Rettungssanitäter Marco Rabensteiner und Markus Gaugg in Mösern ein. Da war es für die Fahrt ins Spital schon zu spät.

Und so wurden die beiden Sanitäter ganz schnell zu Geburtshelfern. Es sei eine wunderschöne Geburt gewesen, wie aus dem Lehrbuch, sagten die beiden. Und ganz schön schnell: 15 Minuten nach ihrem Eintreffen war der Kleine schon da. Mutter und Kind wurden noch vom mittlerweile eingetroffenen Notarzt versorgt, bevor es für die zwei in das Krankenhaus nach Hall ging.

Für Rabensteiner und Gaugg war die Geburt etwas ganz Besonderes. Denn nicht jeden Tag werden sie zu einem so glücklichen Ereignis gerufen. „Die zwei sind heute noch ganz happy", sagte der Pressesprecher am Freitag. Mutter und Sohn sind auch wohlauf. „Alle sind richtig glücklich." (smo)

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