Innsbruck-Land

Entwarnung in Telfs: Versuchte Entführungen waren erfunden

(Symbolbild)
© Stocker

Aufatmen nach alarmierenden Meldungen in Telfs: Zwei Mädchen hatten berichtet, dass versucht worden sei, sie in ein Auto zu locken. Wie die Polizei nun bestätigt fanden beide Fälle so nicht statt.

Telfs – Wie ein Lauffeuer hatte sich die Meldung verbreitet: Zwei Mädchen gaben an, in Telfs von einem unbekannten Mann angesprochen worden zu sein. Er habe versucht, sie in ihr Auto zu locken.

Nun stellt sich heraus: Nichts davon ist wahr, die Volksschülerinnen hatten die Geschichten offenbar frei erfunden. Das bestätigte die Polizei gegenüber der Tiroler Tageszeitung Online. Es sei alles überprüft worden und es könne vollständig Entwarnung gegeben werden.

Immer wieder würde, etwa zu Schulbeginn, vor potentiellen Gefahren gewarnt – etwa nicht zu Fremden ins Auto zu steigen. Es würden dann auch Bilder mit Warnungen in sozialen Netzwerken kursieren – etwa mit einem weißen Bus. „Irgendwann sieht man dann einen weißen Bus“, so die Polizei. Das sei in diesem Fall mit den Kindern wohl passiert. Die Kinder werden nun erneut sensibilisiert.

Bereits am Dienstagnachmittag soll versucht worden sein, einen Buben in Inzing in ein Auto zu locken. Dies stellte sich jedoch bereits als Missverständnis heraus – die TT berichtete. (TT.com)

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