Innsbruck

„Frühjahrsputz“ am Innufer: Über zwei Tonnen Müll gesammelt

Insgesamt zehn Fahrräder wurden im Rahmen der Umweltaktion von den Freiwilligen aus dem Inn gefischt.
© IKM/Freinhofer

Am vergangenen Samstag rückten über 320 freiwillige Helfer aus, um das Innufer von Müll zu befreien. Dabei wurden 2,36 Tonnen Abfall gesammelt.

Innsbruck – Zum insgesamt 30. Mal stand das vergangenen Wochenende in Innsbruck im Zeichen des Umweltschutzes. Bei der alljährlichen Innufer-Reinigung am 30. März säuberten 19 Vereine und mehr als 320 freiwillige Helfer das Innufer von allerlei Abfällen und Fundstücken. Ausgerüstet mit Greifzangen, Müllsäcken und Arbeitshandschuhen waren die Teilnehmer früh auf den Beinen, um das Innufer gemeinsam von Müll zu befreien.

Von Fahrrädern bis zum Trampolin

Die Gesamtmenge der gesammelten Abfälle belief sich auf rund 2,36 Tonnen, darunter knapp 450 Kilogramm Haushaltsschrott. 500 Stück Sammelsäcke wurden für die Umweltaktion verteilt. Zu den großen „Fundstücken“ am Innufer zählten zehn Fahrräder, drei Einkaufswägen, fünf Autoreifen, ein Lkw-Reifen und sogar eine Tür und ein Trampolin.

„Es ist schön zu sehen, dass sich jährlich so viele Menschen mit so großem Engagement für ein sauberes und lebenswerteres Innsbruck einsetzen. Ich möchte den Freiwilligen und den 19 teilnehmenden Vereinen im Namen der Stadt Innsbruck meinen Dank aussprechen“, betont Umweltstadträtin Uschi Schwarzl in einer Aussendung.

Als Dank für ihren Einsatz lud die Stadt Innsbruck nach der Aktion die fleißigen Mitwirkenden zum Mittagessen ein. Im Sinne der Umwelt konnten die Freiwilligen mit Gratis-IVB-Tickets zur Aktion an- und abreisen. Die alljährliche Reinigungsaktion ist Teil der österreichweiten Anti-Littering-Kampagne „Reinwerfen statt Wegwerfen“. Ziel ist dabei eine Bewusstseinsbildung, nicht vermeidbare Abfälle in die richtigen Sammelbehälter zu entsorgen. (TT.com)

Der Leiter des Referates Verkehrs- und Umweltmanagement Michael Kaufmann, Stadträtin Uschi Schwarz, die Gemeinderäte Julia Seidl und Benjamin Plach, Peter Staudacher, Stadträtin Elisabeth Mayr und die Helferin Greta Kolb bei den Aufräumarbeiten. (v.r)
© IKM/Freinhofer

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