Britischer Geheimdienst weist Vorwurf der Spionage gegen Trump zurück

London (APA/Reuters) - Der britische Nachrichtendienst GCHQ hat in scharfer Form die Darstellung zurückgewiesen, er sei nach der US-Präsiden...

London (APA/Reuters) - Der britische Nachrichtendienst GCHQ hat in scharfer Form die Darstellung zurückgewiesen, er sei nach der US-Präsidentenwahl 2016 von der Obama-Regierung zum Abhören des Siegers Donald Trump aufgefordert worden. Trump selbst hatte die Vorwürfe am Mittwoch auf Twitter https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1121006942502182913 verbreitet.

Ein GCHQ-Sprecher nannte sie „Unfug“ und erklärte weiter: „Sie sind völlig lächerlich und sollten ignoriert werden.“ In seinem Tweet berief sich Trump auf einen ehemaligen Mitarbeiter des US-Geheimdienstes CIA, Larry Johnson. „Es ist jetzt nur eine Frage der Zeit, bis die Wahrheit ans Licht kommt“, schrieb Trump weiter. Amtsvorgänger des Republikaners war der Demokrat Barack Obama.