Die WM soll 40 Millionen Euro an Wertschöpfung erradelt haben
Die Endabrechnung für die Rad-WM im September 2018 in Tirol wird unterschiedlich bewertet. Bekanntlich wurden 14,6 Millionen dafür ausgegebe...
Die Endabrechnung für die Rad-WM im September 2018 in Tirol wird unterschiedlich bewertet. Bekanntlich wurden 14,6 Millionen dafür ausgegeben. Mit 13 Millionen Euro hat die öffentliche Hand die Großveranstaltung unterstützt. Aus Ticket- und Sponsorerlösen — letztere blieben hinter den Erwartungen — konnten 1,6 Mio. Euro eingenommen werden. Dazu verweist der Geschäftsführer der Rad-WM, Georg Spazier, noch auf 500.000 Euro durch verkaufte Merchandiseartikel sowie Essen und Getränke. „Wir haben mit der UCI-Straßenrad-WM in Tirol sowohl sportlich als auch organisatorisch neue Maßstäbe gesetzt", betonen Spazier und sein Geschäftsführer-Kollege Andreas Klingler. Sportreferent LHStv.
Josef Geisler (ÖVP) und Innsbrucks BM Georg Willi freuen sich über eine Wertschöpfung für Tirol von 40 Millionen Euro. Kritisch beurteilt die FP-LA Evelyn Achhorner die Kostensteigerung von 12,8 auf 14,6 Millionen Euro. NEOS-Mandatar Andreas Leitgeb fordert eine effiziente und realistische Finanzplanung. (pn)