Basketball: Aus für Spurs und Pöltl 2 - „Schlussendlich nicht genug“
Denver (Colorado) (APA) - „In der ersten Hälfte ist nichts für uns gefallen, aber wir haben nie aufgegeben“, kommentierte Österreichs NBA-Le...
Denver (Colorado) (APA) - „In der ersten Hälfte ist nichts für uns gefallen, aber wir haben nie aufgegeben“, kommentierte Österreichs NBA-Legionär Jakob Pöltl das entscheidende siebente Spiel in Denver auf Facebook. „Schlussendlich war es nicht genug, um in die nächste Runde einzuziehen.“
Der Wiener spielte in der Serie im Schnitt 25,3 Minuten - so viel wie noch nie in seiner Play-off-Karriere. Mit 7,3 Punkten und 7,7 Rebounds pro Spiel gingen auch seine Statistiken im Vergleich zur regulären Saison (5,5 bzw. 5,3) noch einmal nach oben.
Trotz des Aus gab es auch Lob für Pöltl. Nach einer Anpassungsphase habe sich der 23-Jährige im ersten Jahr in San Antonio sehr gut entwickelt, meinte DeMar DeRozan, der mit Pöltl im Sommer aus Toronto nach Texas gewechselt war. „Es war etwas schwierig für ihn am Anfang. Die Dinge, die er auf dem Feld macht, sieht man nicht in den Statistiken, aber er hilft uns definitiv Spiele zu gewinnen.“
DeRozan, als einziger Spieler in allen drei NBA-Saisonen von Pöltl dessen Teamkollege, verteidigte den 2,13-Meter-Mann auch gegen Anschuldigungen aus Denver, er hätte in der Serie zu harte, unfaire Blockaden gestellt. „Jakob ist überhaupt kein schmutziger Spieler“, betonte DeRozan. „Jeder, der denkt, Jakob spielt schmutzig, hat schmutzige Hintergedanken.“