„Bevölkerungsaustausch“ - Hafenecker verteidigt Gebrauch des Begriffs
Wien (APA) - FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hat am Sonntag die Verwendung des Begriffs „Bevölkerungsaustausch“ durch Vizekanzler H...
Wien (APA) - FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hat am Sonntag die Verwendung des Begriffs „Bevölkerungsaustausch“ durch Vizekanzler Heinz-Christian Strache (ebenfalls FPÖ) verteidigt. „Es kann doch nichts Verwerfliches sein, wenn der österreichische Vizekanzler real stattfindende Entwicklungen in unserem Land aufzeigt“, so Hafenecker in einer Aussendung.
Es sei eine Tatsache, dass sich Österreich durch die „übermäßige linke Zuwanderungspolitik“ immer mehr zu einem Land mit muslimischer Mehrheit entwickle. Dazu hätten auch die SPÖ-geführten Regierungen beigetragen, für die Integration ein Fremdwort gewesen sei.
Ein Politiker müsse bestehende Probleme klar und deutlich beim Namen nennen können, ohne durch die „linke Sprachpolizei“ daran gehindert zu werden. Unsere Gesellschaft unterliege seit Jahren einem „mehr oder weniger radikalen Umbau“. Wer das leugne, betreibe „Realitätsverweigerung“, meinte Hafenecker: „Im Schuljahr 2016/17 gab es beispielsweise in den Neuen Mittelschulen in Wien 72,8 Prozent Schüler mit nichtdeutscher Umgangssprache.“
Kritik übte der FPÖ-Generalsekretär auch am Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW). Denn wenn ein privater Verein, „subventioniert mit österreichischem Steuergeld“, behaupte, dass jemand „rechtsextrem“ sei, bedeute das noch lange nicht, dass dies auch den Tatsachen entspreche.
~ WEB http://www.fpoe.at ~ APA261 2019-04-28/17:09