Salzburger Swap-Prozess: Ex-Stadtchef hofft auf Höchstgericht

Salzburg (APA) - Am Dienstag hat sich auch der in erster Instanz wegen Beihilfe zur Untreue verurteilte frühere Salzburger Bürgermeister Hei...

Salzburg (APA) - Am Dienstag hat sich auch der in erster Instanz wegen Beihilfe zur Untreue verurteilte frühere Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) zur Stellungnahme der Generalprokuratur an den OGH zu Wort gemeldet. „Ich wollte niemals etwas Unrechtes tun, muss aber zur Kenntnis nehmen, dass die Generalprokuratur das heute anders beurteilt“, teilte er in einer Aussendung mit.

„Das trifft mich sehr und ich denke täglich darüber nach, ob ich damals anders handeln hätte können. Ich kann nur versichern: Ich wollte zu keinem Zeitpunkt das Land und schon gar nicht die Stadt Salzburg schädigen“, so der langjährige Stadtchef. „Keiner der Betroffenen hat aus der Übertragung der Swaps persönlich profitiert, wir waren alle überzeugt, das Richtige zu tun. Deshalb hoffe ich nun sehr, dass dies der OGH bei seiner Beurteilung auch berücksichtigen wird.“