Osttirol

Wasserrettungs-Stützpunkt steht in einem Jahr

Präsident Meinhard Pargger und Obmann Franz Striemitzer (v. l.) verkünden den Baustart für den Stützpunkt der Wasserrettung Osttirol.
© Hellmann

Die Wasserrettung Osttirol hat mit dem Bau ihrer neuen Einsatzzentrale begonnen. Zwei Gemeinden zahlen nicht mit.

Lienz –Die gesamte Ausrüstung, also Geräte, Rettungsautos bis hin zur Tauchausrüstung sollen in einem Jahr in der neuen Einsatzstelle der Wasserrettung Osttirol beim Lienzer Dolomitenbad untergebracht sein. „Der derzeitige Zustand, dass diese Gebrauchsgegenstände im Talboden verstreut in privaten Häusern verwahrt werden müssen, gehört dann endlich der Vergangenheit an“, sagte Vereinsobmann Franz Striemitzer bei einem Pressetermin. „Wir haben mit den Bauarbeiten für die neue Einsatzstelle der Wasserrettung Osttirol begonnen.“

Die Nutzfläche werde sich nach Fertigstellung auf 240 m² nahezu verdoppeln. Bis Ende Oktober sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Die Wasserrettung wird im Anschluss daran mit der Adap­tierung und Einrichtung der Räume beginnen und hat sich für diese Arbeiten über die Wintermonate Zeit gegeben. Im Frühjahr des nächsten Jahres soll die neue Einsatzstelle dann auch offiziell eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben werden.

Die Projektkosten sind mit 450.000 Euro veranschlagt. Laut Präsident Meinhard Pargger steht bereits ein Großteil der Finanzierung. Bis auf Obertilliach und Untertilliach haben alle Gemeinden des Bezirkes einen Beitrag geleistet und stellen gemeinsam rund 100.000 Euro zur Verfügung. „Unter Berücksichtigung der zugesagten Förderungen fehlt nach derzeitigem Stand noch ein Betrag in Höhe von 40.000 Euro zur kompletten Ausfinanzierung“, erklärt Pargger. Der Verein steuere selbst eine Summe von 50.000 Euro an Eigenmitteln bei, wesentlich erbracht durch das Entenprojekt und das Pizzafestival im Vorjahr. (TT, bcp)

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Catharina Oblasser

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