Inflationsrate im Euroraum im April auf 1,7 Prozent gestiegen

Brüssel (APA) - Die jährliche Inflationsrate im Euroraum ist im April auf 1,7 Prozent gestiegen, gegenüber 1,4 Prozent im März. Ein Jahr zuv...

Brüssel (APA) - Die jährliche Inflationsrate im Euroraum ist im April auf 1,7 Prozent gestiegen, gegenüber 1,4 Prozent im März. Ein Jahr zuvor hatte sie 1,2 Prozent betragen, teilte Eurostat am Freitag mit. EU-weit lag die Inflationsrate bei 1,9 Prozent im Vergleich zu 1,6 Prozent im März und 1,5 Prozent vor einem Jahr, so die Statistikbehörde.

Gegenüber März 2019 ging die jährliche Inflationsrate in sechs Mitgliedstaaten zurück, blieb in zwei unverändert und stieg in 19 an. Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Kroatien (0,8 Prozent), Dänemark und Portugal (je 0,9 Prozent) gemessen. Die höchsten Werte meldeten Rumänien (4,4 Prozent) und Ungarn (3,9 Prozent). Österreich verzeichnete eine Teuerungsrate von 1,7 Prozent.

Im April kam der höchste Beitrag zur jährlichen Inflation im Euroraum von Dienstleistungen (plus 0,86 Prozentpunkte), gefolgt von Energie (plus 0,51 Prozentpunkte), Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (plus 0,29 Prozentpunkte) sowie Industriegütern ohne Energie (plus 0,06 Prozentpunkte).

( 0599-19, Format 88 x 172 mm)