Regierungskrise - Südtiroler Freiheitliche bedauern Strache-Rückzug
Bozen (APA) - Mit Bedauern hat der Parteiobmann der Südtiroler Freiheitlichen, Andreas Leiter Reber, auf den Rückzug von Vizekanzler und FPÖ...
Bozen (APA) - Mit Bedauern hat der Parteiobmann der Südtiroler Freiheitlichen, Andreas Leiter Reber, auf den Rückzug von Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache reagiert. Strache sei durch eine „organisierte und zeitlich geschickt getaktete Falle und Intrige beschädigt“ worden, meinte Leiter Reber in einer Aussendung.
„Dies ist ein untrügliches Zeichen, wie sehr das Establishment und die ihm hörigen Medien HC Strache, die FPÖ und alle patriotischen Kräfte fürchten“, so Leiter Reber. Strache sei ein „aufrechter österreichischer Patriot“. Als solchem sei ihm Südtirol immer ein aufrichtig empfundenes Herzensanliegen gewesen. „Sowohl im Bekenntnis zum Selbstbestimmungsrecht der Südtiroler, als auch in sämtlichen Aspekten der Südtirol-Autonomie und der Frage der Doppelstaatsbürgerschaft war HC Strache ein bestens informierter, sehr interessierter Politiker, der mit vollem Herzblut die Südtiroler Anliegen vertrat“, erklärte der Landtagsabgeordnete.