Regierungskrise: Kurz 2 - Geißelt „Ideen des Machtmissbrauchs“
Wien (APA) - Bundeskanzler Sebastian Kurz hat am Samstag betont, dass er die Koalition mit der FPÖ nicht bei der erstbesten Verfehlung aufge...
Wien (APA) - Bundeskanzler Sebastian Kurz hat am Samstag betont, dass er die Koalition mit der FPÖ nicht bei der erstbesten Verfehlung aufgekündigt habe. „Aber nach dem gestrigen Video muss ich ganz ehrlich sagen, genug ist genug.“ Zwar bezeichnete der Bundeskanzler die heimliche Aufzeichnung des Videos als „verachtenswert“, geißelte aber auch die darin geäußerten „Ideen des Machtmissbrauchs“.
Nur wenn die ÖVP nach den kommenden Wahlen die Möglichkeit habe, „ganz eindeutig den Ton anzugeben“, könne er die begonnene Veränderung fortsetzen, meinte Kurz und warb daher für „klare Verhältnisse und einen klaren Wählerauftrag“. Er wolle „mit Unterstützung der Mehrheit der Bevölkerung“ für Österreich arbeiten, und zwar „ganz ohne Einzelfälle, Zwischenfälle und andere Skandale“.
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