Österreichs Badeseen versprechen Abkühlung

Der heißeste Juni der Messgeschichte mit Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke lädt zu einem Bad in Österreichs Seen ein. Noch versprechen viele davon Abkühlung, wie ein Blick auf die aktuellen Wassertemperaturen des ARBÖ-Informationsdienstes zeigt. Dabei ist sowohl für Kaltwasser-Enthusiasten als auch für Freunde der wärmeren Gewässer genügend Auswahl gegeben.

Für abgehärtete Schwimmer bietet sich der Hallstättersee mit lediglich 17 Grad Wassertemperatur (Stand 25. Juni) als Ausflugsziel an. Ebenfalls äußerst frisch und in Oberösterreich gelegen ist der Traunsee mit 18 Grad. Weiter im Westen zählt auch der Tiroler Achensee mit 17 Grad zu den Kältepolen der österreichischen Seen. In der Steiermark sollten sich Personen auf der Suche nach kalten Gewässern am besten an den Altausseer See (17 Grad) oder den Grundlsee (18 Grad) begeben.

Weiter im Osten finden sich überwiegend Badeseen mit Wassertemperaturen über 20 Grad. So bietet der Neusiedler See 25 Grad und dürfte damit nur den wenigsten zu kalt sein. Auch die Alte Donau mit ihren aktuell 26 Grad wird den Bewohnern der Bundeshauptstadt wohl kaum vor Kälte den Atem rauben. Noch wärmer ist nur der Stubenbergsee in der Steiermark (27 Grad).

In Kärnten kommen all jene, die extreme Wassertemperaturen meiden wollen, voll auf ihre Kosten. Während der Weißensee (22 Grad) noch verhältnismäßig frisch ist, wurden am Faaker See (24 Grad) sowie am Ossiachersee (23 Grad) und Wörthersee (23 Grad) bereits wärmere Wassertemperaturen vermeldet. Der Klopeiner See wartet gar mit 25 Grad auf.

Wer einen Ausflug zum Bodensee plant, kann mit 22 Grad rechnen. Ebenfalls auf Betriebstemperatur sind der Erlaufsee (23 Grad), der Mondsee (22 Grad) und der Wolfgangsee (22 Grad), während der Lunzer See traditionell etwas kühler ist (21 Grad).