„Liabste Weis“ live aus Absam
Dort, wo vor über 31 Jahren alles begann — die erste Sendung von „Mei liabste Weis" wurde am 30. Jänner 1988 im Gasthof Bogner in Absam aufg...
Dort, wo vor über 31 Jahren alles begann — die erste Sendung von „Mei liabste Weis" wurde am 30. Jänner 1988 im Gasthof Bogner in Absam aufgezeichnet —, erfüllt Franz Posch mit seinen musikalischen Gästen wieder live Musikwünsche: Die Sendung, eine Produktion aus dem ORF Landesstudio Tirol, wird am Samstag, den 29. Juni, um 20.15 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.
Absam ist nicht nur der bekannteste Marienwallfahrtsort Tirols und historisch besonders für den Salzbergbau berühmt, sondern war auch Heimatort eines der besten Geigenbauer der Geschichte: Jacob Stainer hat meisterhafte Streichinstrumente gebaut. Eine kostbare Stainer-Geige wird live in der „Liabsten Weis" zu hören sein.
Auch musikalisch muss sich die Region absolut nicht verstecken. Bei der „Liabsten Weis" wirken diesmal folgende Gruppen mit: Die Selberbrennt'n, Familie Runggatscher, Harfonie mal 3 bzw. Familienmusik Baumann
Maizner (das Duo Harfonie war Sieger der ORF-Show „Die große Chance") und der Schwaizer Zwoagsang.
Kulinarisch erinnert Posch an die Zeiten von Kaiser Maximilian. Eines von dessen Attributen war bekanntlich, dass er „der letzte Ritter" an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit gewesen sei. Was also liegt näher als ein „Ritter-Menü" aus der „Ritterkuchl" in Hall? Franz Posch hat sich dort Speisen servieren lassen, die wohl schon Kaiser Maximilian gerne gegessen haben dürfte, etwa Lammnüsschen mit Schlamperkraut. (TT)