Landespolitik

Heim-Tarifreform braucht ein Jahr mehr Zeit

ÖVP-Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.
© Thomas Boehm / TT

Einen einheitlichen Leistungs- und Kostenkatalog sowie vergleichbare Tagsätze: Das soll die „Tagsatzkalkulation neu“ für die Tiroler Wohnhei...

Einen einheitlichen Leistungs- und Kostenkatalog sowie vergleichbare Tagsätze: Das soll die „Tagsatzkalkulation neu“ für die Tiroler Wohnheim-Landschaft bringen. Das Pilotprojekt läuft nun das zweite Jahr, die Kritik häuft sich. Und so wollte gestern SP-LA Elisabet­h Blanik von Gesundheitslandesrat Bernhar­d Tilg (VP) im Landtag wissen, ob er denn überhaupt daran denke, das Tarifmodell zu überarbeiten: „Denn die Tarife sind für die Heime nicht kostendeckend.“ Zumal das Modell, wie berichtet, 2020 auf alle Heime ausgerollt werden soll. Tilg bestätigte, dass es Adaptierungsbedarf gebe: „Deshalb werde ich vorschlagen, dass wir uns ein Jahr mehr Zeit geben sollen.“

Zufrieden ist Tirols SP-Chef Georg Dornaue­r, dass über Initiative von SPÖ und FPÖ im Nationalrat die Mittel für das Bundesheer für 2020 auf zumindest 2,6 Milliarden Euro und für 2021 auf drei Mrd. Eur­o aufgestockt werden sollen. Schockiert zeigen sich hingegen FP-Obmann Markus Abwerzger und NR Gerald Hauser über die Ablehnung der ÖVP.

Mit den Stimmen von ÖVP, Grünen und Liste Fritz wurde gestern die Raumordnungsnovelle beschlossen. (mami, pn)

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