Bombendrohung in Innsbruck - Anrufer im Unterland gefasst

Nachdem in einem Innsbrucker Lokal in der Altstadt am Mittwochabend eine Bombendrohung eingegangen war, hat der Anrufer wenige Stunden später im Unterland von der Exekutive gefasst werden können. Zuvor hatte sich der Mann aber noch einen Schusswechsel mit der Polizei geliefert, sagte Walter Pupp, Leiter des Landeskriminalamts, der APA. Der Mann sei dabei verletzt worden.

Über eine Handyortung war man dem Anrufer auf die Schliche gekommen. Er sei polizeibekannt. Polizisten wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.

Der Bereich rund um das betroffene Innsbrucker Lokal wurde großräumig abgesperrt. Straßenbahnen und Busse, die durch die Museumstraße fahren, wurden großräumig umgeleitet.