Social Media Trend

Tiere, Selfies und Polizisten, die sich darüber freuen

"Schwubs die wubs" war der Hund auf der Rückbank des Streifenwagens gelandet, twitterte die Polizei Oberpfalz.
© Screenshot/Polizei Oberpfalz

Wer macht nicht gerne Selfies mit Tieren? Auch Polizeibeamte haben immer wieder mit Vierbeinern zu tun, und halten das immer häufiger fröhlich auf Schnappschüssen fest.

Schierling — Auch Polizisten machen gerne Selfies - mit Tieren. In Bayern nahmen Beamten einen Hund in ihre Obhut, der vorher frei auf einer Straße herumgelaufen war, wie eine Sprecherin am Freitag sagte. Eine Passantin hatte das Tier in der Nähe von Schierling am Vortag bemerkt und es bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Sein Herrchen sei weit und breit nicht zu sehen gewesen, schrieben die Beamten bei Facebook. Also öffneten sie die Tür ihres Streifenwagens und „schwubs die wubs" habe der Hund auf der Rücksitzbank gesessen.

Das Selfie der Beamten zeigt den Hund hechelnd auf der Rückbank im Polizeiauto. „Mit so einem Passagier an Bord könnte eine Fahrt wohl kaum schöner sein", hieß es bei Facebook weiter. Sie brachten den Hund der Rasse Shiba in eine Hundepension - dort wurde er von seinem Herrchen abgeholt.

Tierisches Esel-Selfie an der Mosel

An der Mosel waren Esel ein Fotomotiv. Dort waren Polizisten damit beschäftigt, zwei entlaufene Tiere wieder einzufangen. Die beiden hatten sich morgens in Kröv durch den Zaun ihrer Weide geschlängelt, um auf Erkundungstour zu gehen, wie die Polizei berichtete.

Autofahrer alarmierten die Ordnungshüter. Diese entdeckten die Tiere „auf einem frisch gemähten Feld, wo sie gucken wollten, ob es da was Besseres gibt als auf der Weide", sagte Polizeihauptkommissarin Nadja Pazen. Pazen und ihr Kollege Wolfgang Hettgen überzeugten die Eselinnen mit Äpfeln, auf die Besitzer zu warten.

Am Ende des Einsatzes twitterten die Polizisten: „Mit I-Ah und einem tierischen #Selfie ging es zurück ins Gehege." Außerdem verbreiteten sie ein Foto von sich und einem der beiden Esel mit dem Kommentar: „Finde den Esel (auf Bild 1)." (dpa)