Verwirrter Lenker ohne Führerschein wollte nach Unfall in Innsbruck flüchten
Bei einem Auffahrunfall in Innsbruck wurde am Freitag ein 21-jähriger Motorradfahrer verletzt. Der 33-jährige Autofahrer wollte flüchten. Wie sich herausstellte, hat er keinen Führerschein.
Innsbruck – Ein Auffahrunfall in der Kaiser-Josef-Straße in Innsbruck dürfte für einen 33-jährigen Tiroler gravierende Folgen haben. Der Mann war am Freitag gegen 10.30 Uhr mit seinem Auto an der Kreuzung mit der Maximilianstraße einem Motorrad aufgefahren, das an der roten Ampel stand. Der 21-jährige Biker stürzte durch den Aufprall von der Maschine und wurde leicht verletzt. Sein Motorrad wurde auf ein weiteres Auto geschleudert.
Der 33-jährige Unfalllenker wollte nach der Kollision flüchten, konnte aber von Passanten und dem verletzten Motorradfahrer daran gehindert werden. Als die Polizei eintraf, wurde ein Alkotest bei allen drei Lenkern durchgeführt – er verlief negativ.
Der verwirrte Zustand des 33-Jährigen veranlasste die Beamten dazu, den Mann zum Amtsarzt zu bringen. Dieser stellte fest, dass der Tiroler wegen Medikamentenmissbrauchs und Übermüdung fahruntauglich war. Zudem hatte der 33-Jährige keinen Führerschein und auch sein Auto war nicht zum Verkehr zugelassen. Laut Polizei bestand außerdem kein Versicherungsschutz. (TT.com)