Innsbruck

Opposition fordert Aufklärung zu Arbeitsbedingungen bei IVB

Rudi Federspiel.
© Foto TT / Rudy De Moor

In den am Freitag vom ÖGB aufgezeigten Missständen bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) sieht die FPÖ die langjährige Kritik an der G...

In den am Freitag vom ÖGB aufgezeigten Missständen bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) sieht die FPÖ die langjährige Kritik an der Geschäftsführung bestätigt: „Ich benutze täglich den Bus, und die Fahrerinnen und Fahrer bestätigten mir schon lange die untragbaren Arbeitsbedingungen bei den IVB", sagt FPÖ-Stadtparteiobmann StR. Rudi Federspiel in einer Aussendung. Er bezeichnet die IVB als „Horrorarbeitgeber" und fordert die Stadtregierung auf, endlich zu handeln.

GR Gerald Depaoli fordert die Einsetzung einer externen Überprüfungskommission, um den „Arbeitsklimanotstand" bei den Busfahrern objektiv zu bewerten. Es sei zu klären, warum IVB-Chef Martin Baltes bisher nichts unternommen habe, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Die IVB-Unternehmensleitung hatte sich bereits am Freitag irritiert über die erhobene Kritik gezeigt. Heute soll es diesbezüglich zu einem klärenden Gespräch mit Betriebsrat und Gewerkschaft kommen. IVB-Prokurist Thomas Scheiber hatte erklärt: „Wir erwarten, dass uns hier die entsprechenden Informationen zur Verfügung gestellt werden. Ein gutes Arbeitsumfeld sowie die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter sind uns sehr wichtig." (TT)

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