Bub nach Badeunfall in Tirol wieder in gutem Zustand
Ein Fünfjähriger aus Deutschland hat am Sonntag im Schwimmbad in Oetz (Bezirk Imst) reanimiert werden müssen. Der Bub war von seinem Vater im 1,80 Meter tiefen Becken gefunden worden. Er musste von diesem und dem Bademeister wegen eines Atem-Kreislauf-Stillstandes reanimiert werden. Nach 15 Minuten kam der Fünfjährige wieder zu Bewusstsein.
Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Zams geflogen. Der Bub befand sich am Montag nach Angaben der Ärzte wieder in gutem Zustand und werde keine bleibenden Schäden davontragen, sagte eine Polizeisprecherin der APA.
Das Kind, das nicht schwimmen konnte, wollte von einer Rutsche in das Becken rutschen. Der Vater des Buben wartete am Ende der Rutsche auf ihn. Als der Fünfjährige nicht ankam, hielt der Vater Ausschau und fand ihn treibend im Becken, das rund fünf Meter von der Rutsche entfernt war.
Der Vater sprang sofort in das Wasser, um seinem Sohn zu helfen. Daraufhin sprang ein weiterer Sohn hinterher, um seinen Vater zu unterstützen. Da dieser jedoch auch nicht schwimmen konnte, musste er vom Bademeister geborgen werden.