Bezirk Kitzbühel

Dance Alps Festival in St. Johann will noch weiter wachsen

Bei einer tollen Abschlusspräsentation zeigten die Workshopteilnehmer, was sie in der vergangenen Woche gelernt haben.
© PlaTo

Mit einer Aufführung der Studenten gingen die Workshops in St. Johann zu Ende. Für das Jahr 2020 ist ein vierter Saal im Gespräch.

Von Michael Mader

St. Johann i. T. –Das Dance Alps Festival war für das Team rund um Beate Stibig-Nikkane­n, Karin Moosbrugger, Timo Nikkanen, Carsten Sasse und Martina Astl auch im siebten Jahr ein voller Erfolg.

„Bei einer fulminanten Abschlusspräsentation zeigten alle Studenten dem beeindruckten Publikum, was sie in den fünf Tagen während der Workshops erarbeitet haben“, zieht Stibig-Nikkanen zufrieden Bilanz und denkt bereits über die Zukunft nach. „Alle Kurse waren zum Bersten gefüllt, das Organisationsteam sinniert bereits jetzt über eine Erweiterung des Festivals.“

Stibig-Nikkanens Sohn Tim­o konkretisiert: „Wir hatten mehr als 20 Prozent mehr Anmeldungen als im Vorjahr, so viele wie noch nie. Wir sind dabei zu schauen, dass wir noch einen vierten Saal dazubekommen.“

Dort finden alljährlich die internationalen Workshops statt, bei denen heue­r bekannte „Größen“ wie Armando Braswell, Roberto Saraceno, Dheeraj Asarfi, Uri Eugenio, Melanie Day usw. als Dozenten unterrichteten. „Wir sind auch schon wieder dabei, neue internationale Lehrer nach St. Johann zu holen, damit wir die Abwechslung für die Teilnehmer aufrechterhalten können“, sagt Nikkanen.

Gut angekommen sei – wie schon berichtet – der heuer erstmals durchgeführte Auftakt zum Dance Alps Festival unter dem Titel „Dancing Special Places“ mit Startänzer Antoine Banks Sullivan aus New York. Der rührt nicht nur kräftig die Werbetrommel für das Festival, sondern sorgte auch für ein Zusammenkommen von Kunst und Wirtschaft.

Diese Veranstaltung soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Möglich gemacht hat das der Kommunikations­experte Thomas Jank, der heuer auch den Kontakt zum Tourismusverband gelegt bzw. intensiviert hat. Sponsoren sind für den Fortbestand der Tanzveranstaltung nämlich ein absolutes Muss, wie alle bekräftigen. „Wir freuen uns jetzt schon auf 2020“, schließt Stibig-­Nikkanen.

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