Fast 129.000 Besucher bei „Der Hände Werk“ in Schallaburg

Die Schallaburg hat bei ihrer diesjährigen Ausstellung „Der Hände Werk“ 128.741 Besucher verzeichnet. Die Schau, die laut dem künstlerischen Leiter Kurt Farasin eine „Liebeserklärung an unsere Hände“ darstellte, ist am Sonntag zu Ende gegangen. 2020 lädt die Ausstellung „Donau - Menschen, Schätze & Kulturen“ zu einer Reise gegen den Strom ein, wurde am Montag in einer Aussendung angekündigt.

„Kein Fluss der Welt verbindet so viele unterschiedliche Länder, Sprachen und Mentalitäten wie die Donau“, hieß es zur Schau von 28. März bis 8. November 2020 in dem Renaissanceschloss in Niederösterreich. Die Reise geht vom Schwarzen Meer durch die engen Felsschluchten des Eisernen Tors, vorbei an den Ebenen Ungarns durch die Wachau auf die Schallaburg.

Dabei lassen sich Geschichten und Erzählungen wie das dramatische Ende der versunkenen Insel Ada Kaleh oder die geheimnisvollen Spuren einer jungsteinzeitlichen Hochkultur am serbischen Donauufer, die Kämpfe Prinz Eugens gegen die Osmanen oder das Schicksal der Donauschwaben entdecken. Dem Geheimnis der ungarischen Fischsuppe werde ebenso nachgegangen wie dem Mythos der schönen blauen Donau.