Österreichischer Buchpreis wird zum vierten Mal vergeben

Am Montagabend wird im Kasino am Schwarzenbergplatz in Wien zum vierten Mal der Österreichische Buchpreis vergeben. Ins Finale gekommen sind Raphaela Edelbauer mit „Das flüssige Land“, Sophie Reyer mit „Mutter brennt“, Karl-Markus Gauß mit „Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer“, Clemens J. Setz mit dem Erzählband „Der Trost runder Dinge“ und Norbert Gstrein mit „Als ich jung war“.

Der mit 20.000 Euro dotierte Österreichische Buchpreis wird vom Bundeskanzleramt, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet. Die bisherigen Auszeichnungen gingen an Friederike Mayröcker (2016), Eva Menasse (2017) und Daniel Wisser (2018). Gleichzeitig wird auch der mit 10.000 Euro verbundene Debütpreis vergeben. Für ihn hat eine Jury Marko Dinic, Angela Lehner und Tanja Raich nominiert. Die leer ausgegangenen Finalisten beider Preise erhalten jeweils 2.500 Euro.