Kein Befreiungsschlag von Köln - 1:2 gegen Hoffenheim

Die Tage von Achim Beierlorzer beim 1. FC Köln könnten nach einem Last-Minute-K.o. gegen die TSG Hoffenheim gezählt sein. Nach dem 1:2 am Freitag muss der erst im Sommer verpflichtete Trainer des deutschen Bundesligisten weiter um seinen Job bangen. Den Siegtreffer für die Hoffenheimer, die zumindest bis Samstag auf Platz zwei vorrückten, erzielte Jürgen Locadia per Foulelfmeter in der 98. Minute.

Die Entscheidung, den Strafstoß zu geben, fiel erst nach Einschaltung des Video-Assistenten und nachdem sich der Schiedsrichter die Szene selbst noch einmal angesehen hatte. Es war bereits die achte Niederlage der Kölner im elften Spiel. Beim FC war Louis Schaub bis zur 79. Minute im Einsatz, Stefan Posch und Florian Grillitsch spielten bei den Gästen durch.

Der Vorstand des 1. FC Köln und Armin Veh haben indes beschlossen, Vehs eigentlich noch bis Saisonende laufenden Vertrag als Geschäftsführer mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Das gab der Verein unmittelbar nach der Niederlage bekannt. Die Entscheidung sei „einvernehmlich und unabhängig vom Ausgang des Spiels gegen Hoffenheim“ erfolgt, hieß es in einer Pressemitteilung.