Politik in Kürze

Um ein Drittel weniger Lkw in der Schweiz

941.000 Transit-Lkw fuhren im Vorjahr durch die Schweiz.
© Thomas Böhm / TT

Während der Lkw-Verkehr über die Schweizer Pässe seit dem Jahr 2000 um ein Drittel zurückgegangen sei, habe er über den Brenner um die Hälft...

Während der Lkw-Verkehr über die Schweizer Pässe seit dem Jahr 2000 um ein Drittel zurückgegangen sei, habe er über den Brenner um die Hälfte auf 2,5 Mio. Lkw zugenommen, kritisierte gestern der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) und verweist dabei auf eine Studie des Schweizer Bundesamts für Verkehr. Demnach sei der Alpentransit in der Schweiz im Unterschied zum Brenner auch heuer rückläufig. Der VCÖ fordert deshalb eine Lkw-Mindestmaut in der EU, eine höhere Diesel-Besteuerung und die Festlegung einer Fahrten-Höchstmenge.

Nachdem die Landesregierung das Aarhus-Beteiligungsgesetz Anfang Juli dieses Jahres in die Begutachtung schickte, ist diese nun abgeschlossen. „Ich begrüße es, dass damit die rechtliche Rahmenbedingung dafür geschaffen wird, dass die Beteiligung von anerkannten Umweltorganisationen und der Zugang zu Informationen entsprechend den europarechtlichen Vorgaben umgesetzt wird“, sagt Umweltreferentin LHStv. Ingrid Felipe (Grüne). Die Verfahren würden damit weiterhin rasch und ausgewogen durchgeführt werden, betont Agrar- und Energiereferent LHStv. Josef Geisler von der ÖVP. (TT)

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