Thunberg lässt sich bei Right-Livelhood-Verleihung vertreten

Die schwedische Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg wird nicht zur feierlichen Übergabe der „Alternativen Nobelpreise“ (Right Livelihood Awards) nach Stockholm kommen. An ihrer Stelle werden die beiden Aktivistinnen Tindra Jällhage und Melda Nahnfeldt am 4. Dezember den Preis in Empfang nehmen. Das teilte die Right-Livelihood-Stiftung der APA am Samstag auf Anfrage mit.

Thunberg befindet sich derzeit nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in den USA auf einem Katamaran im Atlantik. Sie versucht, noch rechtzeitig via Lissabon auf direktem Weg zur UN-Klimakonferenz nach Madrid zu gelangen. Diese beginnt am 2. Dezember. Die Konferenz hätte ursprünglich in Santiago de Chile stattfinden sollen. Wegen der dortigen Unruhen wurde das Treffen jedoch nach Spanien verlegt.