0:2 gegen den LASK: WSG Tirol kassierte nächste Niederlage
Die WSG Tirol kassierte beim 0:2 gegen den LASK die dritte Liga-Niederlage in Serie. St. Pölten überraschte beim 2:2 gegen Meister Salzburg.
Innsbruck - Nach zwei empfindlichen Niederlagen (0:4 Altach, 1:5 St. Pölten) konnte die WSG Tirol auch am Samstag im Heimspiel gegen den LASK nicht anschreiben. Die Silberberger-Elf musste sich dem Vizemeister vor rund 2500 Zuschauern 0:2 geschlagen geben.
Die Heimelf zeigte sich in der Defensive und kämpferisch zwar stark verbessert, konnte aber wieder nicht die Null halten. Peter Michorl netzte zum 1:0 ein (79.). Zuvor hatte Goalie Ferdinand Oswald zwei Mal mit Bravour pariert, ein Klauss-Kopfball war an die Querlatte geklatscht. Samuel Tetteh (94.) machte in der Nachspielzeit den Sack endgültig zu. Nach 15 Runden hält der LASK bei 38 Punkten - neuer Vereinsrekord!
"Es ist extrem bitter. Wir haben heute gut dagegen gehalten, aber es nützt nichts", haderte Mittelfeldspieler Florian Toplitsch. "Nach den Pleiten gegen Altach und St. Pölten haben wir uns stark verbessert, sind noch enger zusammengerückt. Schade, dass es nicht gereicht hat."
Kommende Woche ist Sturm Graz im Tivoli zu Gast (Samstag, 17.00 Uhr). In der Tabelle hat die WSG weiterhin nur drei Zähler Vorsprung auf Schlusslicht Admira, die am Sonntag gegen die Austria im Einsatz ist (14.30 Uhr).
St. Pölten überraschte Salzburg
In den weiteren Samstagsspielen gab sich der WAC beim Auswärtsspiel gegen den SV Mattersburg keine Blöße. Shon Weissmann (24.,58.), Anderson Niangbo (33.) und Christopher Wernitznig trafen beim deutlichen 4:1-Erfolg der Gäste und bescherten Interims-Trainer Mohamed Sahli einen Traum-Einstand. Der Tiroler Andreas Kuen (86.) erzielte den Ehrentreffer der Burgenländer.
Salzburg ließ überraschend gegen Nachzügler St. Pölten Punkte liegen. Takuma Minamino (13.) und Masaya Okugawa (34.) schossen den Meister früh in Führung. Daniel Luxbacher (43./Elfm.) und Husein Balic glichen für die Niederösterreicher aus. Der Vorsprung des Tabellenführers auf den LASK schmolz auf einen Zähler. (TT.com)