Sieben Tote, 39 Verletzte bei Unfall mit Reisebus in Peru
Bei einem Unfall eines Reisebusses in der Nähe des peruanischen Touristenortes Cusco sind sieben Menschen ums Leben gekommen - darunter drei elfjährige Kinder. 39 Verletzte, manche von ihnen in kritischem Zustand, seien in Krankenhäuser gebracht worden, berichtete die Nachrichtenagentur Andina am Mittwoch unter Berufung auf die örtliche Polizei. Unter den Verletzten waren demnach 15 Schulkinder.
Der Bus war den Angaben zufolge auf dem Weg von der Stadt Puno nach Cusco in der Früh von der Straße abgekommen und 50 Meter tief gestürzt. Nach ersten Informationen war er mit mehr als 80 Stundenkilometern unterwegs - erlaubt sind an dieser Stelle nur 35.
In der Andenregion des südamerikanischen Landes kommt es häufig zu Verkehrsunfällen. Cusco, die ehemalige Hauptstadt des Inkareiches, ist als Ausgangspunkt für Ausflüge zur Inka-Stätte Machu Picchu bei Touristen beliebt.