Ehrenberg-Arena: Größter Matratze Tirols geht Luft aus
Das spezielle zweischalige Membrandach der Ehrenberg-Arena muss getauscht werden. Die L ...
In den Bezirken Imst und Landeck ganzheitlich betreut werden ab sofort Menschen in der letzten Lebensphase. Das mobile Oberländer Pallivativ...
In den Bezirken Imst und Landeck ganzheitlich betreut werden ab sofort Menschen in der letzten Lebensphase. Das mobile Oberländer Pallivativ-Team, ein Netzwerk aus Ärzten, Pflegefachassistenten und Seelsorgern mit Stützpunkt am KH St. Vinzenz, bringt medizinische, pflegerische und seelsorgerische Kompetenz mit, um die Lebensqualität der Klienten samt Angehörigen zu verbessern.
„Rund um das Krankenhaus ist bereits vieles entwickelt worden, auch ehrenamtlich", zeigte Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg am Donnerstag in Zams auf. Jetzt werde das Netz der Hospiz- und Palliativversorgung flächendeckend auf die beiden Bezirke ausgerollt — in enger Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für integrierte Versorgung (LIV). Bei der Co-Finanzierung sind Tiroler Gesundheitsfonds, Sozialversicherungsträger sowie der Gemeindeverband St. Vinzenz mit im Boot, wie Tilg hervorhob.
Das Team der Palliativ- und Hospizbetreuung für die beiden Nachbarbezirke zählt fünf „Vollzeitäquivalente", wie Primar Ewald Wöll schilderte. Nächster Ausbauschritt ist laut Wöll die Installierung von sechs Palliativbetten am Krankenhaus St. Vinzenz.
In Summe hat sich das Team bisher um 30 Klienten gekümmert, derzeit werden zwölf Palliativpatienten betreut. Den Kontakt vermittelt im Regelfall der Hausarzt. Am Krankenhaus ist Montag bis Freitag 8 bis 15 Uhr aber auch eine Hotline installiert — Tel. 0664/600855186. (hwe)