Ski alpin

Erste Trainingsbestzeit für Janka, aber ÖSV-Läufer stark

Matthias Mayer.
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Bestzeit in Kanada erzielte zwar der Schweizer Carlo Janka, doch knapp dahinter folgten mit Matthias Mayer (+0,14 Sek.) und Vincent Kriechmayr (0,34) schon die besten ÖSV-Skirennläufer.

Lake Louise – Mannschaftlich stark haben sich die österreichischen Speed-Fahrer am Donnerstag im ersten Training für die Weltcup-Abfahrt am Samstag in Lake Louise präsentiert. Bestzeit in Kanada erzielte zwar der Schweizer Carlo Janka, doch knapp dahinter folgten mit Matthias Mayer (+0,14 Sek.) und Vincent Kriechmayr (0,34) schon die besten ÖSV-Skirennläufer.

Auch Max Franz als Fünfter (0,56) und Otmar Striedinger als Sechster (0,58) landeten unter den besten zehn. Der seit dieser Saison für Deutschland startende Romed Baumann wurde Neunter (0,77). Der 33-jährige Janka schaffte die erste Trainingsbestzeit seiner Karriere. Er hatte wegen Rückenproblemen in der Vorbereitung kaum Abfahrt trainiert.

Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr relativierten die Ergebnisse. „Hauptsache, man ist vorne dabei“, sagte Mayer. „Aber es war nur Training, es kann noch einiges passieren bis Samstag.“ Der Schnee sei wegen der Kälte sehr trocken, die Piste etwas weich. „Das kann unruhig werden“, meinte der zweifache Olympiasieger.

Der Kärntner freute sich jedenfalls über das mannschaftlich starke Auftreten. „Das Ergebnis zeigt, was wir draufhaben. Wir werden schauen, dass wir das am Wochenende auch so hinbringen.“

Der Oberösterreicher Kriechmayr war in einigen Abschnitten im Renntempo unterwegs. „Ein bis zwei Tore waren nicht optimal, aber das ist normal im ersten Training“, resümierte der Oberösterreicher. Von den Rivalen der anderen Teams habe noch keiner die Karten so richtig auf den Tisch gelegt. „Die sind noch nicht auf Anschlag gefahren, daher hat das noch keine Aussagekraft.“ (APA)

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