Jaguar schärft die Krallen des F-Type
Die Veränderungen beziehen sich auf schmalere Frontscheinwerfer und auf die Heckpartie.
München — Mitte Februar 2020 ist es so weit: Dann lanciert Jaguar die überarbeiteten Varianten des F-Type (Coupé wie Cabriolet). Die Veränderungen beziehen sich auf schmalere Frontscheinwerfer und auf die Heckpartie, innen gibt es ein neues volldigitales Instrumentarium mit einer Diagonale von 12,3 Zoll. Das Touch-Pro-Infotainmentsystem arbeitet nicht nur mit Android Auto und Apple CarPlay zusammen, sondern lässt ein Software-Update „over the air" automatisch via Anbindung übers Mobilfunknetz zu. Eine wesentliche Neuerung betrifft das Motorenportfolio — denn zusätzlich zum Einstiegsaggregat, einem 300 PS starken Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner, und zum 575 PS starken V8-Kompressorbenziner im F-Type R gesellt sich eine 450 PS starke Variante des V8-Triebwerks. Dieses ist sowohl mit Heck- als auch mit Allradantrieb funktionstüchtig, entwickelt ab 2500 Touren ein maximales Drehmoment von 580 Newtonmetern und beschleunigt in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h. Noch rasanter ist der allradgetriebene F-Type R (3,7 s). Der Basisbenziner benötigt für die Standarddisziplin respektable 5,7 Sekunden. (hösch)