Gut zu wissen: Arbeiterkammer Tirol beantwortet Fragen zur Corona-Impfung
Bei der Arbeiterkammer Tirol häufen sich die Anfragen zum Thema Covid-Impfung. Um den a ...
Seit dem Jahr 1997 gibt es in Tirol eine Höhlenrettung. Nun wurden die tirolweit 25 Helfer durch neue Infrastruktur aufgerüstet.
Von Walter Zwicknagl
Reith i. A. –Ein Materialdepot und einen Schulungsraum konnte der Landesverband Tirol der österreichischen Höhlenrettung schon im Vorjahr im ehemaligen Landhaus in St. Gertraudi beziehen. In den vergangenen Monaten stand neben der Übungstätigkeit die Anschaffung eines Anhängers und eines Einsatzzeltes im Mittelpunkt der Aktivitäten. Und jetzt ist es geschafft. „Rund 30.000 Euro mussten in dieses Vorhaben investiert werden“, wissen Landesleiter Stefan Adrian aus Radfeld und Gerold Sturmmair aus Buch, die seit der Gründung der Höhlenrettung im Jahr 1997 dabei sind. „ Dieses Projekt zu unterstützen, war sinnvoll“, betont Johann Stolz, der stellvertretende Vorstand der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz im Amt der Tiroler Landesregierung. Gut ein Drittel der Kosten brachte das Land auf. Und 26 Tiroler Gemeinden und fünf private Sponsoren halfen tatkräftig mit. „Wir haben in Tirol genug Plätze, an denen etwas passieren kann“, unterstrich der ehemalige Sicherheitsdirektor Hans Ebenbichler als Sponsorenvertreter bei der Übergabe von Zelt und Anhänger.
„Derzeit gibt es über das Land verteilt 25 aktive Höhlenretter“, betont Adrian. Bei den materialintensiven Einsätzen und Übungen werden ausschließlich private Kraftfahrzeuge verwendet. Um die logistischen Anforderungen am Einsatzort aber besser bewältigen zu können, brauchte es diese Anschaffungen.