Kraft nach Sturz: „Rechte Seite ein bisserl marode“
Skispringer Stefan Kraft spürt die Nachwehen seines Sturzes in Engelberg. „Die rechte Seite ist ein bisserl marode. Am Genick zieht die Verspannung rauf, die rechte Hüfte spüre ich auch“, erklärte der Salzburger etwa einen Tag nach seinem Hinfaller beim Weltcup-Springen von Engelberg gegenüber der APA. Insgesamt sei der Zustand des Pongauer aber „nicht tragisch.“
Kraft, der als Mitfavorit in die am Samstag im deutschen Oberstdorf beginnende Vierschanzentournee geht, sieht in den Nachwirkungen des Sturzes „nichts, das ich nicht bis zum Start hinkriege“. Für ihn ist neben „Kekserl-Essen“ nun auch Physiotherapie angesagt, am Christtag dann Massage. „Gott sei Dank hat zu Weihnachten jeder Zeit für mich“, meinte er.
Am derzeit großen Selbstvertrauen des Tournee-Siegers von 2014/15 soll sein Verschneider bei der Landung nicht gerüttelt haben. „Das kann passieren. Ich weiß, dass ich da einen kleinen Fehler gemacht habe. Ich wollte noch alles rausholen und habe mir zu wenig Zeit für die Landevorbereitung genommen“, sagte Kraft und betonte: „Ich bin sehr gut in Form und wüsste nicht, inwiefern mich das stören sollte.“